Viele Homosexuelle fragen sich, ob das, was sie emfpinden gut vor Gott sei. Hier finden sie Antworten.

Homosexuelle
Ein paar Fragen, die man sich stellen sollte.



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Nun ein paar Ansätze, die erörtern, ob Gott Homosexualität gut heist:

Empfindungen sind lediglich eine Reeaktion auf Umständen, gegen die man sich nicht immer wehren kann, denen man oft ausgeliefert ist. Dass man so reagiert, und deswegen auch diese Empfindungen verspührt, ist meist eine Art Reflex, der nichts negatives an sich hat. Wohl aber die Situation kann nicht annehmbar sein.

Wenn man also einsieht, dass die Reaktion an und für sich nichts böses ist, sollte man sich fragen, ob man etwas an der Situation ändern will, oder sie OK ist. Trifft letzteres zu, kann man sich vor Augen halten, was Gott mit so manchen Gleichgeschlechtlichen tat: „Sodom und Gomorra“ ist eines der eher negativen Beispiele, die zeigen, dass aufdringliche 'Andersgepoolte' nicht unbedingt mit der Anerkennung Gottes rechenen können. Doch gibt es auch positive Beispiele: David und Sauls Sohn, sowie Jesus und Judas, die zwar nicht unbedingt homosexuelle Aktivitäten auslebten (was zumindest nicht überliefert ist), aber doch sehr wohl mehr wie die übliche Anerkennung für den gleichgeschlechtlichen Partner übrig hatten.

Kommt man nun auf die nüchterne Ebene, sollte einem bewusst sein, dass je mehr Menschen es gibt, auch die individuellen Bedürfnisse steigen, da alle in einer Wechselbeziehung stehen. Da zudem die Mitte nun mal durch einen Rand deffiniert ist, ist dieser Rand – auch Randgruppen, zudenen Schwule, Lesben also Gleichgeschlechtliche gehören – dazugehören. Sieht man sich also als Teil vom Ganzen, wird einem bewusst, dass es unmöglich ist, dass jeder exakt in der Mitte ist, es muss Randgruppen geben, fast überall.

Als Resumer kann man also sagen, dass schwul oder lesbisch zu sein keine Sünde ist. Seine Sexualität auszuleben ist – wenn sie nicht auf Kosten anderer geschieht – auch keine Sünde, weil Sünde 'das Ziel verfehlen' bedeutet, und das Ziel kann unmöglich etwas unmögliches sein.

Allerdings sollte es sich von alleine verstehen, dass ein Rand auch ein Übergang darstellt. Insofern sollte einem jeden bewusst sein, dass zwar fast alles seinen Sinn hat, und somit seine Berechtigung, doch es nie verkehrt ist, den natürlichen Weg auszuleben zu versuchen, was da heist, tollerant und offen für neue Einflüsse zu zeigen.

Es ist schlieslich unbestreitbar, dass der biologische Sinn des Lebens in der Fortpflanzung liegt, was da heist, eine Heterobeziehung einzugehen. Vielleicht haben sie ja das Glück, einen überaus tollerante/n Partner/in zu bekommen, die/der nichts dagegen einzuwenden hat, wenn mal sich mehr wie zwei im Bett tummeln, was aber eine Ausnahme sein sollte, da das heranwachsende Kind die platonische Beziehung unter den Gleichgeschlechtlichen und dem/der eigentlichen Partner/in im Vordergrund erleben sollte. Kein Kind hat es verdient, dass es von Kindheit an nicht den natürlichen Weg erleben kann – egal in welcher Hinsicht.

Deswegen meine ich schlieslich, dass schwul oder lesbisch zu sein keine Sünde ist, solange sie nicht auf Kosten anderer geht, also sich mit den Regeln im Einklang stehen. Dass andere 'Gotteskenner' anderer Ansicht sind liegt hauptsächlich an den schon erwähnten Rahmen, den jene anscheinend sehr brauchen, um sich selbst als 'In' zu bezeichnen, was aber dann auf kosten des Randes geschieht, was nicht akzeptabel ist.

Mit freundlichen Grüßen Alexander Kloos.

Folgende Aspekte sind Grundlage der kommenden Argumentationen:

Es wird lediglich darauf hingewiesen, dass es friedliche Optionen gibt, die vielen unnötigen Ärger vermeiden könnte, Wohstand sichern, und trotzdem Entfaltungsmöglichkeiten für jeden, der es will. Näheres erfahren sie hier.
Es ist außerdem hoffentlich jedem offensichtlich, dass diese und andere Seiten des Autor gegen niemanden gerichtet ist, auch dienen die Thesen und Tatsachen keinem Umsturz oder anderen chaotischen illegalen Aktivitäten. Diese Seiten existieren 'nur' der Horizonterweiterung. Vielen Dank für ihr Interesse. Mit freundlichen Grüßen Alexander Kloos.

Neufassung: Made in Heidelberg,
2002-08-07