Aktive Erlösung.

Wann 'entstand' Amun, und wann kam JHWH.
Es ist manchen bekannt, dass JHWH seinen Namen zuerst Moses geoffenbarte, beim brennenden Dornbusch. Zu dieser Zeit gab es schon seid längerem Amun, den Urgott der Ägypter.
Zwar kann man in der Bibel lesen, dass ein Gott schon viel früher existierte, nämlich der, der das Weltall erschaffen haben soll, doch es ist nicht 100%-ig zu belegen, dass damit der selbe gemeint ist, wie der, der sich Mose geoffenbarte, da die Bibel von verschiedenen Göttern spricht, aber teilweise mit ähnlichen Bezeichnungen es unklar macht, wer wirklich gemeint ist, was auch daran liegt, dass dieses im-unklaren-lassen auch zeitweise gewollt war, weil die Juden den Namen nicht aussprechen durften.
Hier sei allerdings vorrausgesagt, dass viel dafür spricht, dass zumindest diesbezüglich es sich um den selben handelt, was die Anfangsthese (wer war zuerst da?) aber nicht zuungunsten von Amun beeinträchtigt.

Was sagen die Rahmenbedingungen aus.
Wer die Begebenheit nachliest, stellt fest, dass sich der dort zum ersten mal seid langem wieder Geoffenbarte JHWH nicht wirklich mit einem richtigen Namen nannte, sondern dies umschrieb, in etwa "ich bin, der ich bin".
Dies ist ein erstes Zeichen, dass dieses Wesen nicht wollte, dass man um ihn einen besonderen Kult macht, sondern es ihm hauptsächlich um etwas anderes ging.
Wenn es also um etwas wichtiges ging, was waren dann diese DInge, der Plan:
- Das Herausführen der Israeliten aus Ägypten
- Das Leben in Freiheit
- und das Verbleiben an dem Gott, dem sie das zu verdanken hatten.
Diese drei Gründe sind die bekanntesten, und werden auch gerne in der Bibel wiederholt. Doch gibt es weit aus wichtigere:
- Die Israeliten sollten eine der geistigen Grundlagen für einen noch größeren Gottesplan darstellen
- So wie es sich abzeichnete, verlies Gott die Israeliten, nachdem sie ihn mehrfach verliesen, um andere Mitarbeiter zu finden, den Gottesplan zu vollenden, wobei hier unter anderem das Christentum und der Islam genannt sein sollte, aber auch der Buddismus und Hindusimus, um nur einige zu nennen.
- Ist man sich im Klaren, was es mit Gott auf sich hat (was ein Thema für sich ist), dann stehen diese genannten Religionen nicht in Konkurenz, sondern in Ergänzung, und bilden als Einheit (mit diversen ungennanten) den Religionsbaum, den es aufzuziehen galt, um den Gottesplan, der sich an den Zivilisationen erweisen sollte, zu einen richtigen Zivilisationsaufbauplan zu gestalten.
Nun, das ist im Groben ein Teil des Rahmens, und in diesem Kontext fallen schon einmal viel fundamentalitische, radikale und fanatische Interpretationen raus. Was bleibt ist das weitere nüchterne Analysieren...

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Wie werden beide Charackterisiert.
Wenn